DLF: Ende der Dienstgemeinschaft? Debatte ums kirchliche Arbeitsrecht

Der Deutschlandfunk hat in seiner Sendung „Tag für Tag“ unsere Eingabe an die Kirchenleitung der Evangelischen Kirche von Westfalen (EKvW) aufgenommen. In dem siebenminütigen Beitrag, der am 4. Juni 2020 ausgestrahlt wurde, kommen Hans-Udo Schneider, der Sozialwissenschaftler Hermann Lührs, der katholische Sozialethiker und Leiter des in Frankfurt/Main ansässigen Owald-von-Nell-Breuning-Instituts Bernhard Emunds sowie der Bochumer Kichenarbeitsrechtler Jacob Jussen, der auch Mitglied im Rat der Evangelischen Kirche ist, zu Wort. Die Kirchleitung der wollte sich laut dem „Tag-für-Tag“-Journalisten Michael Hollenbach nicht zu der Eingabe äußeren

Unter dem folgenden Link kann der Beitrag angehört werden.

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Ende der Dienstgemeinschaft? Debatte ums kirchliche Arbeitsrecht

Die Eingabe „Verhängnisvolle Dienstgemeinschaft“ trifft ins Schwarze

Dr. Hartmut Kreß, Professor für Sozialethik an der Universität Bonn, hat am 24. Mai die Eingabe an die Kirchenleitung der EKvW „Verhängnisvolle Dienstgemeinschaft“ auf der Webseite des Instituts für Weltanschauungsrecht vorgestellt und kommentiert.

Sein Fazit lautet: „Auf jeden Fall wird an den aktuellen Auseinandersetzungen sichtbar: Es trifft ins Schwarze, dass die Eingabe der vier westfälischen Sozialpfarrer und Sozialwissenschaftler vom 15. Mai 2020 – wie oben wiedergegeben – das Wort „Dienstgemeinschaft“ als einen „Abwehr-“ und „Kampfbegriff“ bezeichnet, dessen Auswirkungen innerkirchlich sowie gesamtstaatlich „verhängnisvoll“ sind.“

Zur vollständigen Rezension von Hartmut Kreß geht es hier!